5MinutesClimateChance

Belastetes Lastenrad

Die deutschen Grünen schlagen im Zuge des Bundestagswahlkampfes eine Förderung von einer Milliarde Euro für Lastenfahrräder vor und ernten damit hauptsächlich Häme im Internet. Ist die Kritik sinnvoll, oder Haben die Fahrrad-SUVs doch eine Berechtigung in unserem Alltag? Wir sehen uns das Lastenrad und dessen Vorbelastungen genauer an.

L’accord de Paris – Das Klimaabkommen von Paris

Die Chefverhandler*innen der “Tour du Climat” bringen sich in Stellung für den berühmten Zielsprint auf der Champs-Élysées mit 1,5° Steigung. Endlich findet sich ein hochkarätiges internationales Diplomatenfeld im Peloton zusammen und zum ersten mal in der Geschichte der “Tour du Climat” hat man das Gefühl, dass die mitfahrenden Spitzenpolitiker*innen dieses Rennen noch gewinnen wollen.

Bäume haben kein Schattenplatzerl

Die Erderhitzung kommt in Österreich an und in Zukunft jagt wohl eine Hitzewelle die nächste. Wer sucht sich da nicht gern ein kühles Platzerl im schattigen Wald? Um die Bäume steht’s dabei nicht ganz so gut – Hitze, Trockenheit, Stürme, und steigender Schädlingsdruck setzen ihnen zu. Förster und Forstwissenschaftler müssen also Ansätze liefern, um dem Hitzetod der Wälder vorzubeugen. Und glücklicherweise sind diese schon längst dabei und tüfteln an der Klimawandel-Fitness unserer Bäume. Wie? Das hören wir uns in dieser Folge an!

America First – Austria Förster

Kurzen Reminder an die Ära Donald Trump gefällig?
Waldbrände und Klimawandel – der ehemalige US Präsident fand hier tatsächlich keinen Zusammenhang. In dieser Folge sehen wir uns an, wie das mit den angeblich so brandgefährlichen explodierenden Bäumen in Österreich so gehandhabt wird und was der Klimawandel dann tatsächlich bei uns anrichtet.

Wenden verboten?

Jede gute Geschichte hat vor dem Ende noch eine Wende. Selbst die Geschichte der Menschheit hat auch schon so die eine oder andere Wende mitgemacht. Wie läuft jedoch die Geschichte mit der Energiewende? Und ist sie bisher nicht noch viel mehr als eine Redewendung?
Warum das trotz des großen Zuspruchs nicht ganz so einfach ist, erklären uns Laura Welle und Nikolai Drews vom Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz von der HAW Hamburg.

Win-Win

Klimaneutralität in naher Zukunft erreichen, das wollen wir doch alle. Wie wäre es denn beispielsweise mit 2035 in Schleswig Holstein?
Technisch ist das sehr wohl möglich, aber eben nur wenn auch die Bevölkerung mitmacht. Zum Glück gibt es einige Expert*innen, die sich Gedanken machen, wie die Akzeptanz für und die Teilnahme in Klimaprojekten gesteigert werden kann. Laura Welle und Nikolai Drews vom Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz der Universität Hamburg erzählen uns mehr dazu. Warum das am Ende eine Win-Win Situation ist, hören wir uns in dieser Folge genauer an.

Der Akzep-Tanzkurs

In der letzten Folge haben wir gelernt: der Großteil der Bevölkerung akzeptiert, dass es Änderungen in Zusammenhang mit dem Klimawandel braucht. Dennoch gibt es auch noch Menschen, die so einen Akzep-Tanzkurs durchaus noch notwendig hätten.
Nikolai Drews und Laura Welle präsentieren uns Vorschläge, wie Akzeptanz für die Energiewende erhöht werden kann. Los geht’s! 5, 6, 7, 8!
Nikolai Drews und Laura Welle sind Forscherinnen am Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz der HAW Hamburg.

Klar zum Wenden

Wer will sich schon den schönen Ausblick auf den Horizont von so ein paar hässlichen Windrädern verderben lassen? Und dann auch noch extra Ökostrom Aufpreis für diese Landschaftsverschandelung zahlen? Also so kann Energiewende gleich eine Kehrtwende machen und sich sofort wieder verduften! Oder? Ist diese Ablehnung gegen erneuerbare Energien aber tatsächlich so weit verbrietet wie viele meinen?
Laura Welle und Nikolai Drews vom Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz aus Hamburg, sind Akzeptanz-Forscher*innen und erzählen uns mehr über die Zustimmung und Akzeptanz in der Bevölkerung zur Energiewende.

Der kluge City-Energy-Mix

Strom in der Stadt zu produzieren wäre doch ein Hit. Und dann am besten noch CO2-neutral und aus erneuerbaren Ressourcen.
Aber kann das funktionieren? Oder machen da Platzmangel, Nutzungskonflikt, ästhetische Ansprüche und Stromspeicher-Probleme nicht mit? Mit architektonischer Rafinesse und einem klugen Mix aus erneuerbaren Energietechnologien kann das funktionieren – laut Architektin Klara Jörg. Sie erzählt uns von ihren Ideen für zukunftsfähige Stromproduktion an den Orten wo wir ihn brauchen. Und das ist nun einmal auch in der Stadt!

Strom and the City

Die Notwendigkeit, unseren Energiehunger klimaschonend zu stillen, hat sich mittlerweile auch schon im illustren Kreis der Architekturbegeisterten rumgesprochen. Wir haben die Architektin Klara Jörg zu uns ins Studio geladen. Sie macht sich Gedanken darüber, wie wir erneuerbare Energie in der ohnehin dicht verbauten Stadt produzieren können und warum das Vorteile gegenüber Energiefarmen am Land hat.